[Rezension] Ali Hazelwood: Bride
5 Sterne,  Bewertung,  Fantasy,  Rezension

[Rezension] Ali Hazelwood: Bride

Werbung, da Rezensionsexemplar.

Nachdem ich mich in den Schreibstil von Ali Hazelwood mit „Check & Mate“ verliebt hatte, war ich umso gespannter darauf, was ihr erster Romantasy-Roman bringen würde. Und ich kann bereits verraten, dass ich mit diesem Buch vermutlich mein erstes Highlight für 2024 gefunden habe.

In ihrem neuesten Roman entführt Ali Hazelwood die Leser in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Intrigen und verbotener Liebe. Misery Lark, die ungewöhnliche Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, findet sich plötzlich in einer Situation wieder, die ihr ganzes Leben verändern wird. Auf Befehl ihres Vaters und zur Sicherung eines Bündnisses zwischen Werwölfen und Vampiren ist die junge Frau gezwungen, den Anführer der Werwölfe, Alpha Lowe Moreland, zu ehelichen. An dieser Stelle ist es vermutlich überflüssig zu betonen, dass Werwölfe und Vampire in der Welt unserer Protagonisten Misery und Lowe nicht gerade BFFs sind.

Ihr zukünftiger Ehemann, der Alpha Lowe Moreland, verkörpert alles, was bei Misery nicht unbedingt auf positive Begeisterung stößt: Er ist erbarmungslos, unberechenbar und führt sein Rudel mit eiserner Autorität. Doch hinter seiner harten Fassade verbirgt sich ein Mann mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und einer unerwarteten Tiefe, die Misery zutiefst berührt. Man könnte fast sagen, ein absoluter Traummann mit Bookboyfriend-Potenzial.

Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite absolut in seinen Bann gezogen. Am Anfang war ich etwas skeptisch, da ich schon seit einigen Jahren nichts mehr in die Richtung Vampire und Werwölfe gelesen habe und in meinem Inneren immer noch das Bild hatte, was durch Twilight geprägt wurde. Dieses Buch ist jedoch ganz anders, besser als alle Bücher, die ich bis jetzt über Vampire und Werwölfe gelesen habe. Es erschafft eine Welt, die realistisch und brutal ist und nicht den Werwolf fast schon zum „Schoßhündchen“ der Vampire macht. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen und bin sogar damit eingeschlafen.

„Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe“ vereint in einer Enemies-to-Lovers-Story federleicht die beiden Genres Romance und Fantasy und zieht die Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann. Ich kann euch das Buch absolut ans Herz legen!

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