[Rezension] Leia Stone: Celestial City – Akademie der Engel (4)
Werbung, da Rezensionsexemplar.
Für unsere Protagonistin Brielle steht nun das vierte und letzte Jahr an der Akademie der Engel bevor. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich den vierten Band absolut nicht auf dem Schirm hatte, als ich letztes Jahr die anderen drei Bände der Reihe verschlungen habe. Irgendwie hatte das Ende für mich auch einen Sinn ergeben, und ich habe nicht in Frage gestellt, dass dies nicht das Ende sei 😅 Umso erfreuter war ich, als ich gesehen habe, dass es noch einen weiteren Band der Reihe gibt.
Auch der finale Band ist an der Akademie der Engel angesiedelt. Brielle besucht diese Akademie seit ihrem ersten Schuljahr. Allerdings war nicht klar, dass sie an die „himmlische Akademie“ sollte, an der die Erzengel ein- und ausgehen, sondern an die Tainted Academy, der Akademie der Dämonen. Brielles Mutter hatte vor langer Zeit ihre Seele an die Dämonen verkauft und somit der Akademie ihre Tochter versprochen. Zur Überraschung aller wurde Brielle bei der sogenannten Erweckungszeremonie jedoch der himmlischen Akademie zugeteilt. Dort gilt sie aber als Außenseiterin, da sie entgegen der Norm schwarze Flügel hat. Auf der Akademie erlebt sie allerhand Abenteuer, bekommt zittrige Knie in der Nähe ihrer Ausbilder Lincoln und steht bald Luzifer höchstpersönlich gegenüber.
Seit ich vor Jahren die Reihe rund um Violet Eden entdeckt habe, lese ich sehr gerne Bücher mit und rund um Engel. Und auch die ersten drei Bände dieser Reihe habe ich nahtlos hintereinander weggelesen. Wie bereits erwähnt, lag zum vierten und abschließenden Band ein gewisser Abstand dazwischen, sodass ich anfangs Angst hatte, nicht wieder gut in die Story hineinzukommen. Dies ist nicht passiert, sondern die Autorin Leia Stone führt den Leser sehr sanft in die Story ein, sodass man schnell wieder die Handlungsstränge im Kopf hatte. Trotzdem fiel mir das Lesen dieses Teils deutlich schwerer als bei den vorherigen Bänden. Manche Passagen haben sich sehr gezogen oder waren etwas zu oberflächlich. Trotz des leicht enttäuschenden Abschlusses der Reihe zählt „Celestial City“ zu den Reihen, die ich empfehlen kann.